Allein unter Deutschen

Eine Entdeckungsreise, Originaltitel:I Sleep in Hitler's Room
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ISBN-13:
9783518466599
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
07.06.2015
Seiten:
430
Autor:
Tuvia Tenenbom
Gewicht:
390 g
Format:
188x116x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Tuvia Tenenbom, aufgewachsen als Sohn eines Rabbiners in Jerusalem, begibt sich auf Entdeckungsreise durch Deutschland. Auf seiner Suche nach der deutschen Identität schreckt er vor keiner Begegnung zurück: Er ist zu Gast in einem rechtsradikalen Club, er begleitet linke Autonome auf Demonstrationen. Er besucht Synagogen, Konzentrationslager, den Weltkirchentag, die Passionsspiele in Oberammergau. Er spricht mit Studenten und Professoren, mit Bankern und Industriellen, mit Politikern und Künstlern, mit Obdachlosen und Junkies. Quer durch alle gesellschaftlichen Schichten stellt er immer wieder die gleichen drängenden Fragen: Wie ist es um den Nationalstolz der Deutschen bestellt? Wie gehen sie mit der deutschen Vergangenheit, wie mit dem Antisemitismus um? Wie reflektiert und kritisch sind sie dabei?Tuvia Tenenbom nimmt in seinem furiosen Reisebericht Allein unter Deutschen, der hier heftig diskutiert wurde und monatelang auf der Bestsellerliste stand, kein Blatt vor den Mund. Auf äußerst amüsante Weise nimmt er unsere Marotten und Macken aufs Korn und zeigt uns zugleich ein ebenso erschreckendes wie erhellendes Bild von Deutschland.
Der Spiegel-Bestseller»Mut ist, wenn einer Fragen stellt, die sonst keiner stellt, weil sie unschicklich, peinlich, brisant sind. Eine Kamikaze-Erkundung des deutschen Nationalcharakters.« Evelyn Finger, Die Zeit»Mit seinem provokanten Buch hat Tenenbom die Antisemitismus-Debatte in Deutschland neu befeuert.« 3sat Kulturzeit»Spitz, ironisch, beißend, gemein - und immer wieder sehr, sehr lustig.« Hamburger Abendblatt»Tenenboms Deutschland-Reportage ist gradlinig und lässig formuliert, getragen von einer sanften Verzweiflung, von Spott und einem guten Maß Selbstironie. Und sie ist trotz der Abgründe, die sie auslotet, ziemlich unterhaltsam.« Sebastian Hammelehle, Spiegel Online

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