Die Mehrlingsreduktion aus strafrechtlicher Sicht

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400 g
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210x148x18 mm
Beschreibung:

Die Arbeit untersucht die Strafbarkeit des partiellen Schwangerschaftsabbruchs bei Mehrlingsschwangerschaften (sog. Mehrlingsreduktion). Die Subsumtion der Mehrlingsreduktion unter die strafrechtlichen Regelungen der

218 ff. StGB begegnet rechtlichen Schwierigkeiten. Probleme stellen sich bereits auf Ebene des objektiven und subjektiven Tatbestandes. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Rechtfertigungsmöglichkeit des Eingriffs. In verschiedenen Fallgestaltungen ist die medizinisch-soziale Indikation des
218a Abs. 2 StGB einschlägig. Nach Auffassung der Autorin kommt im Einzelfall auch eine Rechtfertigung über den allgemeinen rechtfertigenden Notstand gemäß
34 StGB in Betracht. Die Arbeit schließt mit Überlegungen zur Regelung der Mehrlingsreduktion de lege ferenda.
Inhalt: Mehrlingsschwangerschaften aus medizinischer Sicht - Medizinischer Hintergrund der Mehrlingsreduktion - Mehrlingsreduktion als Schwangerschaftsabbruch gem.
218 Abs. 1 StGB - Tatbestandslosigkeit gem.
218a Abs. 1 StGB - Rechtfertigung der Mehrlingsreduktion - Gesetzlicher Regelungsbedarf.
Thema der Arbeit ist die Strafbarkeit der Mehrlingsreduktion (teilweiser Schwangerschaftsabbruch bei Mehrlingsschwangerschaften durch Fetozid). Schwerpunkt ist die Rechtfertigungsproblematik, sowohl nach medizinisch-sozialer Indikation als auch nach
34 StGB. Die Arbeit schließt mit Überlegungen zur Regelung der Mehrlingsreduktion de lege ferenda.

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