Zivilrechtliche Haftung deutscher Unternehmen für menschenrechtsbeeinträchtigende Handlungen ihrer Zulieferer

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Beschreibung:

Deutsche Unternehmen importieren in erheblichem Umfang Waren aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Teilweise werden diese Waren unter menschenrechtsbeeinträchtigenden Arbeitsbedingungen hergestellt. Sofern deutsche Unternehmen durch ihr Geschäftsgebaren zu den Missständen beitragen, stellt sich neben der ethischen Dimension auch die Frage nach ihrer rechtlichen Verantwortung. Kann (und sollte) ein deutsches Unternehmen für Menschenrechtsbeeinträchtigungen seines Zulieferers haften? Welche Chancen sind einer zivilrechtlichen Klage vor einem deutschen Gericht und nach deutschem Recht einzuräumen? Trotz aller rechtlichen und tatsächlichen Hindernisse sieht die Autorin im Ergebnis aufgrund der mittelbaren Drittwirkung der Menschenrechte im Zivilrecht durchaus Raum für Ansprüche.
Inhalt: Verhältnis von Menschenrechten und zivilrechtlichen Rechtspositionen - Begegnung von Menschenrechtsbeeinträchtigungen mittels Zivilrecht - Gründe für die Haftbarmachung deutscher Unternehmen in Deutschland für Menschenrechtsbeeinträchtigungen im Ausland - Zivilrechtliche Haftung nach deutschem Recht - Gerichtliche Geltendmachung in Deutschland (IPR und IZVR).
Kann (und sollte) ein deutsches Unternehmen für Menschenrechtsbeeinträchtigungen seines Zulieferers haften? Welche Chancen hätte eine zivilrechtliche Klage vor einem deutschen Gericht und nach deutschem Recht? Die Autorin untersucht diese Fragen und sieht trotz aller rechtlichen und tatsächlichen Hindernisse im Ergebnis durchaus Raum für Ansprüche.

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