Diagnostik und Risikoeinschätzung beim Prostatakarzinom

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Das Prostatakarzinom ist in der westlichen Welt die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes. Eine verbesserte Diagnostik und eine allgemein höhere Lebenserwartung führten zu einem steilen Anstieg der Zahl der jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland.
Das vorliegende Buch diskutiert den Einsatz des prostataspezifischen Antigens (PSA) und stellt sowohl Stärken wie die frühe Vorhersagefähigkeit als auch Schwächen wie die unzureichende Spezifität ausführlich dar. Möglichkeiten der verbesserten Diagnostik mittels multivariater Auswertungen sowie der Einsatz neuer Biomarker im Blut und im Urin sind weitere Schwerpunkte dieses Buches. Des Weiteren werden die wesentlichen Gewebemarker in der Diagnostik und Prognosebeurteilung des Prostatakarzinoms erörtert und die Fortschritte in der Bildgebung der Prostata erläutert.
Dieses Buch bietet einen kompakten Überblick über das umfassende Thema der Diagnostik des Prostatakarzinoms unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur.
1. Zusammenfassung und Bewertung aktueller Screeningstudien zum
Prostatakarzinom 9
1.1. Warum systematische Übersichtsarbeiten? 9
1.2. Cochrane-Reviews zum Prostatakarzinom 9
1.2.1. Vergleich der Mortalität bei Radikaloperation vs. "watchful waiting" 9
1.2.2. Senkt der PSA-Test die Sterblichkeit? 10
1.3. Problematik der insignifikanten Tumore 13
1.4. Vergleich der ERSPC- und PLCO-Studie 13
1.4.1. PSA-Kontamination, Vorscreening und statistische Power in der PLCO 13
1.4.2. Abklärung auffälliger Screening-Ergebnisse 14
1.4.3. Tumorstadienverteilung 15
1.4.4. Follow-up 15
1.4.5. Mortalitätsunterschiede 15
1.4.6. Weitere Aspekte 16
1.5. Schwächen der Metaanalysen 16
1.6. Weitere Aspekte zu Vergleichen von Screeningstudien 18
1.7. Aktive Überwachung 19
1.8. Schlussfolgerungen 19
1.9. Literatur 20
2. PSA als diagnostischer Leitparameter und mathematische Modelle 24
2.1. Neuentdeckungsrate und Sterblichkeit des Prostatakarzinoms 24
2.2. Risikofaktoren des PCa 25
2.3. Korrelation des PCa zum PSA 26
2.4. PSA-Grenzwert und Einflussfaktoren des PSA 27
2.4.1. Der historische Grenzwert von 4 µg/l 27
2.4.2. Absenken des PSA-Grenzwertes auf 3 oder 2,5 µg/l 28
2.4.3. Einflussfaktoren des PSA 28
2.4.4. Analytische und biologische Variation des PSA 29
2.5. PSA-Derivate 30
2.5.1. PSA-Dichte 30
2.5.2. PSA-Anstiegsgeschwindigkeit 30
2.5.3. Altersspezifische PSA-Grenzwerte 30
2.6. Multivariable Modelle mit Serummarkern 31
2.6.1. PSA-, %fPSA- und cPSA-basierte multivariable Modelle 31
2.6.2. Subformen des freien PSA in multivariablen Modellen 33
2.6.3. Kallikreine und andere Serummarker in multivariablen Modellen 33
2.7. Multivariable Modelle mit Urinmarkern 34
2.7.1. PCA3 in multivariablen Modellen 34
2.7.2. TMPRSS2:ERG in multivariablen Modellen 34
2.8. Literatur 35
3. Tumormarker im Serum und im Urin zur Detektion des Prostatakarzinoms 42
3.1. Biologie und Einflussfaktoren des PSA 42
3.2. PSA-basierte Serummarker 42
3.2.1. PSA-Komplexe mit Protease-Inhibitoren 42
3.2.2. Klinische Relevanz des %fPSA 43
3.2.3. Subformen des freien PSA 45
3.2.4. Klinischer Nutzen des Prostate Health Index (Phi) 47
3.3. Weitere Kallikreine neben dem PSA (KLK3) 49
3.3.1. Die Kallikrein-Familie 49
3.3.1.1. Das humane glanduläre Kallikrein 2 (KLK2) 50
3.3.1.2. Weitere Kallikreine 50
3.4. Weitere PCa-Serummarker 50
3.4.1. MIC-1, MIF, S100A8/9, Spondin-2 und Galectin-3 51
3.4.2. Sarkosin im Serum 51
3.5. Urinmarker 52
3.5.1. Sarkosin 52
3.5.2. Prostate cancer gene 3 (PCA3) 53
3.5.3. PCA3 im Vergleich zu Phi 55
3.5.4. TMPRSS2 55
3.6. Schlussfolgerungen 56
3.7. Literatur 56
4. Die Prostata aus Sicht des Pathologen 67
4.1. Einleitung 67
4.2. Faktor Patient - Tumorbiologie 67
4.3. Faktor Urologie - Anzahl und Schema der Stanzbiopsate, Qualität von
Prostata-Stanzbiopsaten 68
4.4. Faktor Pathologie - Standardisierte Aufarbeitung 68
4.5. Histologische Kriterien des Prostatakarzinoms 68
4.6. Typische immunhistochemische Marker des Prostatakarzinoms 68
4.7. Neue immunhistochemische Marker 70
4.8. Diagnostische Variabilität bei Pathologen 71
4.9. Übersehene Prostatakarzinome 72
4.10. Neu-Definition der Gleason-Muster durch die ISUP-Empfehlung 2005 72
4.11. Vorbehandelte Prostatakarzinome 74
4.12. Nachweis von Metastasen bei CUP 75
4.13. Molekulare Diagnostik als Zukunft der Pathologie? 75
4.14. Abschließende Bemerkung und Ausblick 76
4.15. Literatur 76
5. Bildgebung der Prostata 81
5.1. Einleitung 81
5.2. Farbkodierter TRUS und dreidimensionaler TRUS 81
5.3. Kontrastmittelultraschall 83
5.4. Elastographie 85
5.4.1. Echtzeit-Elastographie 85
5.4.2. Scherwellenelastograph

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