Und, was machst du so?

Fröhliche Streitschrift gegen den Arbeitsfetisch
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ISBN-13:
9783858696168
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
15.07.2014
Seiten:
168
Autor:
Patrick Spät
Gewicht:
130 g
Format:
167x108x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

'Und, was machst du so?' Wer hat sie bei der Begegnung mit neuen Leuten nicht schon gehört oder selbst gestellt, diese Frage, die das Selbstverständnis unserer Zeit auf den Punkt bringt: Ich arbeite, also bin ich. Mehr denn je definieren wir uns und unsere Mitmenschen über die Arbeit. Aber wie steht es tatsächlich um unsere Arbeitsgesellschaft? Was wird da eigentlich gearbeitet? Zu welchen Bedingungen? Wer macht die Drecksarbeit? Und: Warum nehmen wir nicht einfach mal den Fuß vom Gas?Vergnüglich und provokativ zeigt Patrick Spät anhand von alltäglichen Beispielen und historischen Anekdoten, wie sehr sich die Arbeit vom Menschen 'entfremdet' hat - von Calvin über Marx bis hin zur 'Generation Praktikum' -, wie die Arbeitsideologie entstanden ist, wie sie den Globalen Süden bluten lässt und weshalb sie schließlich zwecklos ist: Die Automatisierung durch Maschinen und Computer vernichtet am laufenden Band Arbeitsplätze - vielleicht aber befreien uns die Automaten ja irgendwann von der Arbeit? Am Ende steht die Hoffnung, dass wir uns vom Arbeitsfetisch lösen. Dass wir endlich wieder leben.
Lohnarbeit, Gartenarbeit, Beziehungsarbeit, Blowjob: Alles ist zur Arbeit geworden. Wir arbeiten an unserem Körper, an unserer Lebensweise und an unserem Liebesglück. Arbeit ist das Lebenselixier des modernen Menschen, ein Fetisch, mit dem wir uns lustvoll selbst geißeln. Lob des Müßiggangs reloaded

Ich arbeite, also bin ich, so lautet das Mantra unserer Zeit. Aber was wir da eigentlich gearbeitet? Zu welchen Bedingungen? Burn-out oder Bore-out? Vergnüglich und provokativ stellt Patrick Spät unsere Arbeitsgesellschaft auf den Prüfstand. Anhand von alltäglichen Beispielen und historischen Anekdoten zeigt er, wie sehr sich die Arbeit vom Menschen "entfremdet" hat - von Calvin über Marx bis hin zur "Generation Praktikum", wie die Arbeitsideologie entstanden ist, wie sie den Globalen Süden bluten lässt und weshalb sie schließlich zwecklos ist: Die Automatisierung durch Maschinen und Computer vernichtet am laufenden Band Arbeitsplätze - vielleicht aber befreien uns die Automaten ja irgendwann von der Arbeit? Am Ende steht die Hoffnung, dass wir uns vom Arbeitsfetisch lösen. Dass wir endlich wieder leben.

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